Neue Spur „Das Schicksal der von den Nazis deportierten Sinti Familie Petrus Dickel“ auf Spurensuche-Bremen.de

Auf dem Friedhof am Buntentorsteinweg befindet sich das Grab 401. Angelegt wurde es 1929, da der Sinto Johann Dickel am 15. Januar gestorben war. Er erhielt ein Begräbnis zweiter Klasse, ... » weiterlesen

Studienreise in die Gedenkstätte Esterwegen

Im Rahmen des Bremer Programms zum „27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ finden traditionell auch Studienfahrten zu NS-Gedenkstätten statt. Am Sonntag, den 20. September bietet der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Bremen eine Tagesreise in das Konzentrations- und Strafgefangenenlager Esterwegen an. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Weitere Infos finden Sie hier: Studienreise Gedenkstätte Esterwegen_200517

„27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“

Koordiniert von der Landeszentrale für politische Bildung und dem Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ wurde mit Hilfe von vielen Vereinen, Initiativen und Kooperationspartnern zum 24. mal ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Zwischen dem 8. Januar und 25. März 2020 finden über 50 Veranstaltungen statt, die sich in unterschiedlichster Form der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Gedenken an die Opfer widmen. Dazu gehören Lesungen, Filmvorführungen, Vorträge, Andachten, Konzerte oder Studienreisen die von über 30 Institutionen und Einzelpersonen an verschiedenen Orten in Bremen veranstaltet werden.

Im Zentrum steht die zentrale Gedenkveranstaltung des Senats, die am Donnerstag, den 23. Januar um 19.30 Uhr im Bremer Rathaus stattfinden wird. Das Thema der Gedenkveranstaltung wird in diesem Jahr die „Volksgemeinschaft“ sein. Neben einführenden Worten von Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Dr. Thomas Köcher (Direktor Landeszentrale für politische Bildung Bremen) wird Prof. Dr. Frank Bajohr (Institut für Zeitgeschichte / Zentrum für Holocaust-Studien) den Festvortrag mit dem Titel: „Keine Diktatur ohne Gesellschaft. Vom ‚Mitmachen‘ nach 1933“ halten.

Das gesamte Programm zum 27. Januar liegt ab Mitte Dezember als Flyer vor. Die digitale Version finden Sie hier: Programm-27Jan-2020-web.

Neuer Vorstand gewählt

Der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ hat einen neuen Vorstand gewählt. Bei der Jahreshauptversammlung im November wurden die bisherigen Vereinssprecher*innen Nathalie Sander und Tobias Peters in ihren Ämtern bestätigt. Dr. Marcus Meyer übernimmt im Vorstand weiterhin das Amt des Kassenführers. Aus dem Vorstand verabschiedet haben sich Dr. Barbara Johr, sowie die bisherige Schriftführerin Gabriele Brünings. Neuer Schriftführer wird John Gerardu. Als neue Mitglieder begrüßt der Vorstand Anke Büttgen (Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge) und Dr. Ulrike Huhn (Universität Bremen). Mit der Wiederwahl als Beisitzer machen Matthias Loeber, Ute Reimers-Bruns und Michael Scherer den Vorstand komplett. Als Rechnungsprüfer wählten die Mitglieder für die kommende Vorstandsperiode erneut Ralf Fischer und Dr. Günther Rohdenburg.

Für 2020 hat sich der Verein wieder einiges vorgenommen: So ist unter anderem geplant, die Veranstaltungsreihe „Politischer Salon“ weiter auszubauen, zudem sind auch in diesem Jahr wieder Studienfahrten geplant. Alle weiteren Aktivitäten und Termine finden Sie auf dieser Website.

27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Vor 75 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier ermordeten die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Juden. Seit 1996 ist der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz, offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer des Nationalsozialismus. Seit vielen Jahren stellen die Landeszentrale für politische Bildung und der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ gemeinsam mit vielen Partner*innen auch in Bremen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm zusammen.

Die zentrale Gedenkveranstaltung des Senats findet am Donnerstag, den 23. Januar 2020 im Bremer Rathaus mit dem Vortrag: „Keine Diktatur ohne Gesellschaft. Vom ‚Mitmachen‘ nach 1933“ von Prof. Dr. Frank Bajohr (Institut für Zeitgeschichte / Zentrum für Holocaust-Studien) statt.

Das gesamte Programm 2020 zum 27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des NS finden Sie hier: Programm-27Jan-2020-web

Neue Spur „Karl Wastl: ein Bayern im Widerstand in Bremen“ auf Spurensuche-Bremen.de

Karl Wastl wurde am 26. Januar 1889 im bayrischen Dorfen geboren. Beruflich war er gelernter Kupferschmied. Mit 19 Jahren trat er der Sozialdemokratischen Partei und dem Verband der Kupferschmiede bei. ... » weiterlesen

Neue Spur „Pastor Friedrich Denkhaus in Opposition zur Reichskirche“ auf Spurensuche-Bremen.de

Die Bremer Immanuel-Gemeinde im Stadtteil Walle ist ein Beispiel dafür, wie ein Pastor und seine Gemeinde eine geschlossene Einheit gegen die Anmaßung eines deutsch-christlichen Bischofs und seiner nationalsozialistischen Handlanger bildeten. ... » weiterlesen

Neue Spur „Der irische Arbeitssklave Harry Callan: „a forgotten hero““ auf Spurensuche-Bremen.de

Harry Callan wird am 19. November 1923 im zu Großbritannien gehörenden Nordirland geboren, genauer gesagt, in Derry. Allerdings hatte er die irische Staatsangehörigkeit. Schon früh stirbt seine Mutter. 1939 tritt ... » weiterlesen

Neue Spur „Jules Matthys: einer der „Acht von OIP““ auf Spurensuche-Bremen.de

Jules Matthys, geboren am 13. April 1905, lebte mit seiner Familie in Lokeren in die Nähe von Gent/Belgien. Jules Matthys arbeitete Anfang des Jahres 1940 in Gent in der „OIP“ ... » weiterlesen

Neue Spur „Helmuth Groscurth: Offizier im Widerstand zu Hitler“ auf Spurensuche-Bremen.de

Wenn alljährlich – und 2019 anlässlich des 75. Jahrestages – der Attentäter vom 20. Juli 1944 gedacht wird, dann muss in der Reihe der militärischen Verschwörer gegen Adolf Hitler auch ... » weiterlesen