Neue Spur „Friedrich „Fietje“ Bellmer, Sipo-Chef Stellvertreter in Groningen.“ auf Spurensuche-Bremen.de

Der Bremer Polizist Friedrich „Fietje“ Bellmer wurde nach der Befreiung der besetzten Niederlande wegen seines Anteils an der Erschießung mehrerer Geiseln und Widerstandskämpfer*innen von einem niederländischen Gericht zum Tode verurteilt. Geboren ... » weiterlesen

Neue Spur „Schokoladenfabrik als Zwangsarbeiterlager“ auf Spurensuche-Bremen.de

1910 errichteten Bremer Kaufleute an der Sebaldsbrücker Heerstr. eine Kakao- und Schokoladenfabrik, die ab 1922 den Namen „Goldina AG“ erhielt. Ab dem 1. Januar 1940 wurde der Betrieb „infolge der durch ... » weiterlesen

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nationalsozialisten an Juden, Sinti und Roma und vielen weiteren Verfolgtengruppen. Seit 1996 ist der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer des Nationalsozialismus.

Seit vielen Jahren koordinieren der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ und die Landeszentrale für politische Bildung Bremen in Bremen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, das zeitlich weit über den 27. Januar hinausgeht.

Die zentrale Gedenkveranstaltung findet in diesem Jahr am Donnerstag, den 25. Januar um 19.00 Uhr in der Oberen Halle des Bremer Rathauses statt. Nach der Begrüßung von Dr. Thomas Köcher (Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Bremen) spricht Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte das Grußwort. Anschließend findet der Vortrag von Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung). statt. Darüber hinaus verlesen Schülerinnen und Schüler der Oberschule am Leibnizplatz die Namen der Opfer der Medizinverbrechen in Bremen. Für die musikalische Umrahmung sorgen das „Duo a la Carte!“ (Hella Klußmeyer – Violine/Thomas Birkhahn – Violoncello).

Das Gesamtprogramm finden Sie hier 

Neue Spur „Lager Heidkamp I und Heidkamp II“ auf Spurensuche-Bremen.de

Im Jahr 1943 richtete die Organisation Todt (OT) westlich von Schwanewede die Lager Heidkamp I und II ein. Die dort untergebrachten Zwangsarbeiter*innen wurden beim Bau des Bunker „Valentin“ und anderen ... » weiterlesen

Neuer Vorstand gewählt!

Der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ hat einen neuen Vorstand gewählt. Bei der Jahreshauptversammlung am 30. November wurden die beiden Sprecher:innen Anke Büttgen und Tobias Peters in ihren Ämtern bestätigt. Als neue Beisitzer:innen sind Friederike Jahn und Jannik Sachweh gewählt worden. Neue Kassenprüfer des Vereins sind Isa Nolle und Dr. Oliver Rosteck, die Jannik Sachweh und Ralf Fischer ersetzen. In der Jahreshauptversammlung würdigte der Vorstand die Tätigkeiten der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Ute Reimers-Bruns und – insbesondere – dem Anfang des Jahres verstorbenen Michael Scherer, der den Verein vor über 30 Jahren mitgründete und ihn über Jahrzehnte prägte.

Weitere Infos zur Jahreshauptversammlung des Vereins finden Sie hier: Protokoll Jahreshauptversammlung EfdZ 30.11.2023

Neue Spur „Adolf Frank: als Verfolgter zum „Mitläufer“ eingestuft“ auf Spurensuche-Bremen.de

Adolf Frank (geb. 24. Juni 1879 Bremen) wurde während des Nationalsozialismus wegen seiner jüdischen Abstammung verfolgt, interniert und überlebte. Im Juni 1947 füllte er den Meldebogen auf Grund des Gesetzes ... » weiterlesen

Neue Spur „Johann Gossel wird „Blutzeuge“ der SA“ auf Spurensuche-Bremen.de

Ende 1929, Anfang 1930 herrscht in Deutschland eine tiefe wirtschaftliche Krise. Viele Leute sind arbeitslos. Auf der Straße gibt es Straßenschlachten zwischen den Kampfgruppen der verschiedenen politischen Parteien und Verbände. ... » weiterlesen

Zeitzeugengespräch mit Josef Salomonovic

Am Mittwoch, den 7. Juni ist der Holocaust-Überlebende Josef Salomonovic zu Gast in der Landeszentrale. An diesem Abend erzählt er als Zeitzeuge von seinem bewegten Leben und den nationalsozialistischen Verbrechen. Nach der Begrüßung durch Dr. Thomas Köcher (Landeszentrale für politische Bildung Bremen) übernimmt Dr. Hermann Kuhn (Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen) die Moderation.

Josef Salomonovic, 1938 in Mährisch-Ostrau in der ehemaligen Tschechoslowakei in eine jüdische Familie geboren, wird im Alter von drei Jahren gemeinsam mit seinen Eltern Dora und Erich und seinem größeren Bruder Michael von den Nationalsozialisten zunächst ins Ghetto Litzmannstadt/Lodz verschleppt. Nach der Räumung wird er zunächst ins Vernichtungslager Auschwitz und nach kurzer Zeit ins Konzentrationslager Stutthof deportiert.

Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, des Vereins „Erinnern für die Zukunft e.V.“, des Vereins „Porta Bohemica“ und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen. Beginn ist um 19 Uhr in der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Birkenstraße 20-21. Der Eintritt ist frei.

 

Neue Spur „Jakob und Anna Pfarr – Zeugen des Widerstands und der Verfolgung“ auf Spurensuche-Bremen.de

Am 2. März 1933 hielt der Kommunist Jakob Pfarr in Vegesack auf der „Meckerwiese“ am Lobbendorfer Pol eine kämpferische Rede gegen die neuen faschistischen Machthaber und warnte vor einer drohenden ... » weiterlesen

Neue Spur „Zwangssterilisationen von Sinti und Roma in den Großen Krankenanstalten“ auf Spurensuche-Bremen.de

Nach der Deportation im März 1943 noch in Bremen lebende Sinti und Roma sollten aufgrund des „Auschwitz-Erlasses“ Himmlers und des Schnellbriefes vom 29. Januar 1943 sterilisiert werden: „III. Soweit der II ... » weiterlesen