Gustav Mechau wurde am 7. Mai 1916 in Berlin-Lichtenberg geboren. Es war der Sohn von Otto und Auguste Mechau, geb. Bamberger. Die Oldenburger Sinti-Familie wurde Opfer von Menschenversuchen in Auschwitz. ... » weiterlesen
Gustav Mechau wurde am 7. Mai 1916 in Berlin-Lichtenberg geboren. Es war der Sohn von Otto und Auguste Mechau, geb. Bamberger. Die Oldenburger Sinti-Familie wurde Opfer von Menschenversuchen in Auschwitz. ... » weiterlesen
Am 27. April 1961 erschien gegen 17.15 Uhr der 35-jährige Julius Dickel im Dienstzimmer des Bremer Staatsanwalts Dr. Höffler. Dickel wolle Angaben über den Kriminalsekretär Wilhelm Mündtrath machen, „die sich ... » weiterlesen
Thea Stoldt wurde am 7. Februar 1912 in Bremen geboren. Ihre Taufe und Konfirmation fanden in der Liebfrauenkirche statt. Nach Abschluss der Volksschule im April 1927 arbeitete sie zunächst als ... » weiterlesen
Seit Kriegsbeginn waren in Bremen ca. 65.000 Wohnungen durch Luftangriffe zerstört worden. Damit wurden ca. 250.000 Bremer obdachlos. Es erfolgten erste Notunterbringungen in Schulen, Turnhallen und Gasthöfen. Eine große Zahl ... » weiterlesen
Anni Schwarz wurde am 23. September 1926 in Metz (Frankreich) geboren. Sie war die zweitälteste Tochter der Familie Wilhelm und Anna Schwarz. Als Anni zwei Jahre alt war, kam die ... » weiterlesen
Die Städtische Galerie in Bremen zeigte 2009 Kunstwerke Bremer Künstler, die unter dem NS-Regime als „entartet“ galten. Am Eingang der Ausstellung war ein großformatiges Ölgemälde mit vier nackten, nordischen Schönheiten ... » weiterlesen
Gertrud Hackenbroich wurde am 8. Januar 1887 geboren, als Tochter des Kaufmanns Moritz Lesser und dessen Ehefrau Rosalie (geb. Meyer). Ihre Eltern waren mosaischen Glaubens. Sie wuchs in Naugard/Pommern auf, ... » weiterlesen
Vor 78 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier hatten die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen ermordet. Seit 1996 ist der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz, offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer des Nationalsozialismus.
Seit vielen Jahren koordiniert der Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“ gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung in Bremen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, welches zeitlich weit über den 27. Januar hinausgeht.
Der Schwerpunkt der diesjährigen zentralen Gedenkveranstaltung sowie mehrerer weiterer Beiträge befasst sich mit dem deutschen Vernichtungskrieg in Osteuropa als Leerstelle im öffentlichen Gedächtnis – und als Weckruf. Die deutsche Debatte über den Krieg Russlands gegen die Ukraine hat in aller Deutlichkeit gezeigt, wie problematisch diese Leerstellen sind. Wie gehen wir angesichts des Kriegs gegen die Ukraine mit der Formel „Nie wieder“ in Zukunft um? Wie kann die offene, demokratische Erinnerungskultur in Deutschland vor diesem Hintergrund ohne den Einfluss populistischer Vereinfachungen und Verkürzungen debattiert und weiterentwickelt werden?
Am 11. September 2022 wurde in Findorff, direkt neben dem Kulturzentrum Schlachthof, einen neuen Platz eingeweiht: der Familie Schwarz Platz. Dieser erinnert an die Sinti Familie Schwarz, die früher in ... » weiterlesen
Der aus Magdeburg stammende Klempnermeister Carl Wilhelm Francke zog 1871 nach Bremen und gründete 1872 am Philosophenweg eine Installationswerkstatt für Gas- und Wasserleitungen. In der Neustadt baute er bereits 1875 ... » weiterlesen