Nach dem Versailler Vertrag von 1919 musste Deutschland seine Kolonien - von ihr als "Schutzgebiete bezeichnet - abtreten. Dennoch versuchte man in der Weimarer Zeit die koloniale Tradition weiterhin zu ... » weiterlesen
Nach dem Versailler Vertrag von 1919 musste Deutschland seine Kolonien - von ihr als "Schutzgebiete bezeichnet - abtreten. Dennoch versuchte man in der Weimarer Zeit die koloniale Tradition weiterhin zu ... » weiterlesen
Demokratie ist kein Salon. Die Republik lebt vom Streit, von Rede und Gegenrede, nicht nur von Bekenntnissen und moralischer Zensur. Der Leitfaden »Mit Rechten reden« zeigt, dass es in der Auseinandersetzung mit »Rechtspopulismus« und »Neuen Rechten« um mehr geht als die Macht des besseren Arguments. Es geht vor allem um die Kunst, weniger schlecht zu streiten. Anlässlich des Politischen Salons des Vereins „Erinnern für die Zukunft e.V.“ stellt der Berliner Autor und Historiker Per Leo am Donnerstag, den 13. September um 19:30 Uhr im Kukoon seinen „Leitfaden“ im Gespräch mit Carsten Neumann (Verein Standpunkt – Antifaschismus und Kultur e.V.) vor.
Per Leo ist Historiker und Bestsellerautor. Seine Dissertation befasste sich mit einer Strukturanalyse weltanschaulichen Denkens. Sein literarisches Debüt »Flut und Boden« wurde für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Aus beiden Büchern erwuchs die Einsicht, dass man rechter Polemik am besten in Dreieckskonstellationen begegnet.
Hermann Heinrich Wilhelm Lumm wurde am 2. März 1912 in Bremen geboren. Er besuchte in Bremen das Realgymnasium, das jetzige Gymnasium an der Hermann- Böse-Str. Im Mai 1938 erhielt er ... » weiterlesen
Sie haben protestiert, die Flagge nicht aus dem Fenster gehängt, Kontakt zu Juden gehalten, ihre Kinder nicht zum „Dienst“ geschickt, haben die Mitgliedschaft im Lehrer- und Ärztebund oder in der ... » weiterlesen
Anfang 2018 feierte die Zeitung BREMER NACHRICHTEN ihre 275 Jahre alte Tradition als eine der ältesten, heute noch erscheinenden Zeitungen in Deutschland. Ein Grund zum Feiern, der u.a. mit einer ... » weiterlesen
Unter dem Titel „Spuren der Verfolgung und des Widerstands 1940 – 1945“ organisiert „Erinnern für die Zukunft e.V.“ gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Bremen, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dem FIRST-Reisebüro (TUI Deutschland GmbH) vom 2. bis 5. Oktober 2018 eine Studienreise nach Belgien. Weitere Infos: Studienreise_Belgien_2018
Im Wartesaal des Lloydgebäudes am Bahnhofsplatz wurde am 3.7.1945 eine provisorische Auffang- und Betreuungsstelle für Flüchtlinge eingerichtet. Die Zahl der Flüchtlinge machte es jedoch bereits recht schnell erforderlich außerdem noch ... » weiterlesen
Bruno Nette wird am 22. Dezember 1887 in Eisleben geboren. Mit seiner ersten Frau Theda, mit der er drei Söhne hat, wohnt er längere Zeit in der Ruhrstraße 13, im ... » weiterlesen
Bernhard Huys war Landschaftsmaler und Bilderrahmenmacher in Worpswede. Huys gehört der auf Heinrich Vogeler und Paula Modersohn folgenden Künstlergeneration an. Im August 1943 wurde er durch eine Nachbarin wegen Abhörens von ... » weiterlesen