Die Geheime Staatspolizei, kurz Gestapo genannt, war ein kriminalpolizeilicher Behördenapparat und die Politische Polizei während der Zeit des Naziregimes von 1933 bis 1945. In Bremen ging die Gestapo aus der ... » weiterlesen
Die Geheime Staatspolizei, kurz Gestapo genannt, war ein kriminalpolizeilicher Behördenapparat und die Politische Polizei während der Zeit des Naziregimes von 1933 bis 1945. In Bremen ging die Gestapo aus der ... » weiterlesen
In der Parkstraße 1 befand sich ein sog. „Judenhaus“, in dem die Nazis acht jüdische Familien untergebracht hatten, die zuvor aus ihren eigenen Häusern vertrieben wurden. In dieses Haus wurde ... » weiterlesen
Tobias Peters ist neuer Vorstandssprecher des Vereins Erinnern für die Zukunft. Die Mitglieder haben ihn auf der Mitgliederversammlung im November mit großer Mehrheit gewählt. Zusammen mit Nathalie Sander, die im Amt bestätigt wurde, spricht er nun für den Verein. Der bisherige Sprecher Dr. Marcus Meyer übernimmt im Vorstand künftig das Amt des Kassenführers. Ebenfalls wiedergewählt wurde Gabriele Brünings – sie ist weiterhin Schriftführerin des Vereins. Als neue Mitglieder begrüßt der Vorstand zudem Dr. Barbara Johr und John Gerardu – beide sind langjährige Mitglieder des Vereins und engagieren sich seit Jahren in den Projekten Stolpersteine Bremen bzw. Spurensuche Bremen. Mit der Wiederwahl als Beisitzer machen Matthias Loeber, Ute Reimers-Bruns und Michael Scherer den Vorstand komplett. Als Rechnungsprüfer wählten die Mitglieder für die kommende Vorstandsperiode erneut Ralf Fischer und Dr. Günther Rohdenburg.
Für 2018 hat sich der Verein wieder einiges vorgenommen: So ist unter anderem geplant, die Veranstaltungsreihe „Politischer Salon“ weiter auszubauen, zudem sind auch in diesem Jahr wieder Studienfahrten geplant. Alle weiteren Aktivitäten und Termine finden Sie auf dieser Website.
Anmeldung erforderlich
unter Tel. 04202 / 9694-0Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus wird es 2018 wieder ein umfangreiches Begleitprogramm geben. Einen thematischen Schwerpunkt der fast 50 Veranstaltungen bildet die Verfolgung, Deportation und Ermordung der europäischen Sinti und Roma. In diesem Rahmen wird Petra Rosenberger bei der zentralen Gedenkveranstaltung im Bremer Rathaus am 25. Januar 2018 den Festvortrag mit Titel „Die Deportation von Roma und Sinti in das KZ Auschwitz“ halten. Das vollständige Programm ist dem anhängen Faltblatt zu entnehmen.
Bereits in den ersten Jahren der Nazi-Herrschaft war Bremen ein wichtiges Zentrum der deutschen Rüstungswirtschaft. Hier wurden schon vor Kriegsausbruch Flugzeuge, Kriegsschiffe, Fahrzeuge, Maschinen etc. produziert. Zu diesen Produktionsstätten zählte ... » weiterlesen
Alfred Ries (05.12.1897 - 25.08.1967) wurde in der Straße Kaufmannsmühlenkamp 31 im Bremer Doventorviertel geboren. Seine Eltern sind jüdischen Glaubens. Schon 1912 tritt Sohn Ries als 15-Jähriger dem Verein Werder ... » weiterlesen